Partnerschaft für Demokratie Neumünster

In ganz Deutschland werden mehr als 350 Städte, Gemeinden und Landkreise dabei unterstützt, Strategien zur Förderung von Demokratie und Vielfalt vor Ort zu entwickeln und umzusetzen.

Verantwortliche aus kommunaler Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft kommen in den „Partnerschaften für Demokratie“ zusammen und entwickeln gemeinsam lokale Handlungskonzepte. Seit Juli 2017 erhält die Stadt Neumünster Mittel für die Einrichtung einer „Partnerschaft für Demokratie“.

Vereine, Projekte und Initiativen werden unterstützt, die sich der Förderung von Demokratie und Vielfalt widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z. B. Rassismus und Antisemitismus arbeiten. Darüber hinaus können auch andere Formen von Demokratiestärkung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, von politisierter oder vorgeblich politisch bzw. vorgeblich religiös legitimierter Gewalt, von Hass und politischer Radikalisierung Gegenstand präventiver Arbeit und damit Gegenstand der Förderung durch das Bundesprogramm sein.

Zur fachlich-inhaltlichen Koordinierung der Einzelmaßnahmen richten die geförderten Kommunen eine Koordinierungs- und Fachstelle ein, die in der Regel bei einem freien Träger angesiedelt ist. Sie ist für die Steuerung der Umsetzung der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ zuständig, fungiert als Ansprechpartner und trägt zur Bekanntmachung der vor Ort geleisteten Maßnahmen bei.

In Neumünster ist die Koordinierungs- und Fachstelle bei der Türkischen Gemeinde Neumünster e.V. angesiedelt.

Sie haben Fragen zum Programm oder möchten mehr über die Fördermöglichkeiten erfahren? Rufen Sie unter 04321 400 634 an oder schreiben Sie eine E-Mail an Herrn Ingo Schumann:
ingo.schumann@tg-nms.de

Mehr Information über die Partnerschaft für Demokratie Neumünster finden Sie unter

https://www.pfd-nms.de